Presse

06.03.2024 Offener Brief von DMR und RKM an die Ministerpräsident:innen der Länder

Bildung und Kultur sind der Treibstoff für Demokratie!

In der Debatte um Einsparpotenziale im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) gerät der verbindlich festgelegte Kultur- und Bildungsauftrag des ÖRR zunehmend unter Beschuss. Der Deutsche Musikrat (DMR) und die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) fordern daher in einem gemeinsamen offenen Brief an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder.

  1. Die 24 Ensembles des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssen in ihrem Bestand nachhaltig gesichert werden. Sie sollten ihr Profil und Angebot eigenständig weiterentwickeln können, insbesondere mit dem Blick auf Musikvermittlung und neue (Konzert-)Formate.
  2. Der renommierte internationale Musikwettbewerb der ARD muss vollumfänglich erhalten bleiben, um dauerhaft und nachhaltig junge internationale Spitzenmusikerinnen und -musiker zu fördern. Die angekündigte Halbierung der Mittel der ARD für die Durchführung des Wettbewerbs ab 2025 muss zurückgenommen werden.
  3. Der Kultur- und Bildungsauftrag des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die regional-vielfältige Programm-Struktur müssen, bei allen Bemühungen um Transformation und Programmkooperation, erhalten und gestärkt, statt abgebaut und nivelliert werden.

Pressemitteilung (pdf)
Offener Brief an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder (pdf)

 

 

05.03.2024 Interview „Politik & Kultur“

»Es ist einfacher geworden, über sexualisierte Gewalt zu sprechen«

Theresa Brüheim sprach mit Christian Fischer, Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und Rektor der Hochschule für Musik Trossingen, über den Umgang der deutschen Musikhochschulen mit sexualisierter Gewalt und Diskriminierung.

Zum Interview

09.02.2024 Statement des RKM-Vorstands

Kunst und Wissenschaft brauchen freiheitliche Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Offenheit und Vielfalt

Die deutschen Musikhochschulen stehen für Vielfalt, Offenheit und Internationalität. Sie sind Orte des Respekts, des demokratischen Miteinanders und der Weltoffenheit. Angesichts zunehmend antidemokratischer Bestrebungen und menschenverachtender Diskriminierungen bekennen wir uns nachdrücklich zu den unverrückbaren Werten von freiheitlicher Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in unserer Gesellschaft.
Daher unterstützen wir als RKM-Vorstand nachdrücklich das Statement der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vom 23. Januar 2024, in dem es u.a. heißt:
„Die steigende Tendenz im öffentlichen und politischen Raum, den gesellschaftlichen Diskurs inhaltlich und tonal zu verändern, um Wissenschaftsfeindlichkeit, Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit, Rassismus, Intoleranz und auf Ausgrenzung fußende Ideen und Feindbilder zu normalisieren, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu zersetzen und das Vertrauen in die freiheitliche Demokratie zu untergraben, ist höchst alarmierend. (…) Jedes einzelne Mitglied unserer Hochschulen ist gefordert, für die Grundwerte unserer Verfassung einzutreten.“

Der Vorstand der Rektorenkonferenz
der deutschen Musikhochschulen

 

01.02.2024 Interview nmz

Wirksamkeit erhöhen, Transformationsprozesse begleiten

Juan Martin Koch sprach mit Prof. Christian Fischer, Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und Rektor der Hochschule für Musik Trossingen, über Nachwuchsmangel in der Musikpädagogik, Machtmissbrauch und weitere aktuelle Themen und Herausforderungen der Musikhochschulen sowie Perspektiven und Aufgaben für seine Amtszeit.

Interview in der NMZ

30.01.2024 ARD-Musikwettbewerb

Deutsche Musikhochschulen kritisieren radikale Kürzungspläne beim ARD-Musikwettbewerb

Die deutschen Musikhochschulen sind entsetzt über die angekündigten radikalen Kürzungen beim international renommierten ARD-Musikwettbewerb. Auf ihrer Winterkonferenz Ende Januar in Berlin haben die Hochschulrektor*innen die einschneidenden Kürzungspläne, die bereits 2025 zum Verlust eines Wettbewerbsfachs führen sollen, mit größter Bestürzung diskutiert. 

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23.10.2023 Neue Amtszeit

Zu Beginn des Wintersemesters 23/24 übernimmt Prof. Christian Fischer den Vorsitz in der RKM

Zum 01.10.2023 hat Prof. Christian Fischer den Vorsitz der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK (RKM) übernommen. Der Rektor der Hochschule für Musik Trossingen, von Haus aus Chordirigent, wurde bereits im Januar 2023 im Rahmen der RKM-Winterkonferenz als Nachfolger von Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann zum neuen Sprecher der Musikhochschulen gewählt.

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17.10.2023 Lehrbeauftragte

Die deutschen Musikhochschulen im Dialog mit „unisono“ zur Verbesserung der Situation der Lehrbeauftragten

Die deutschen Musikhochschulen wollen die Situation der Lehrbeauftragten weiter verbessern. Das haben Vertreter*innen der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) im Gespräch mit der Musikergewerkschaft unisono deutlich gemacht. Das Gespräch fand Mitte September unter der Moderation des neuen RKM-Vorsitzenden Prof. Christian Fischer zwischen der RKM-AG Lehrbeauftragte und unisono-Vertreter*innen statt. 

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12.05.2023 RKM-Sommerkonferenz

Hochschulleitungen tagen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Nach einer pandemiebedingten zweijährigen Pause sowie im letzten Jahr noch kleinen Version der Konferenz konnte die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) in diesem Jahr endlich wieder in großer Besetzung stattfinden: Präsident*innen und Rektor*innen, Vizepräsident*innen und Prorektor*innen, Kanzler*innen und Vertreter*innen der musikpädagogischen Ausschüsse der 24 deutschen Musikhochschulen trafen sich vom 3. bis 5. Mai in Hannover. 
Zentrales inhaltliches Thema der Konferenz war der Fachkräftemangel in der musikalischen Bildung. Am ersten Konferenztag fand zudem die dreizehnte Ausgabe des Hochschulwettbewerbs Musikpädagogik statt.

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23.01.2023 RKM-Winterkonferenz

Verabschiedung eines Positionspapiers zum Thema Lehrbeauftragte und Wahl von Prof. Christian Fischer zum Vorsitzenden der RKM ab Oktober 2023

Auf ihrer Winterkonferenz am 15. Januar 2023 an der Universität der Künste Berlin hat die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK (=RKM) ein Positionspapier zum Thema „Lehrbeauftragte an deutschen Musikhochschulen“ finalisiert und trotz sehr verschiedener Ausgangspunkte in den Bundesländern gemeinsame Ziele für die Verbesserung der Situation der Lehrbeauftragten formuliert.
Zudem stand nach zwei Amtszeiten von Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann als Vorsitzender der RKM auch die Wahl des nächsten Vorsitzes, der zum 1. Oktober 2023 das Amt übernehmen wird, auf der Tagesordnung der Winterkonferenz: Gewählt wurde Prof. Christian Fischer, Rektor der Hochschule für Musik Trossingen.

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09.05.2022 RKM-Sommerkonferenz

Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Essen

An der Folkwang Universität der Künste trafen sich vom 02. bis 04. Mai 2022 die Rektor*innen und Präsident*innen sowie die Kanzler*innen der deutschen Musikhochschulen zu ihrer jährlichen Sommertagung. Diese ist für die Hochschulleitungen ein wichtiges Forum für den intensiven Erfahrungsaustausch über aktuelle hochschulpolitische wie organisatorische Fragestellungen sowie für die vertiefende inhaltliche Auseinandersetzung mit musikhochschulspezifischen Themen. Daneben standen auch aktuelle tagespolitische Fragen und Herausforderungen auf der Agenda.

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19.01.22 Interview „Die Deutsche Bühne“

„Funktionierende Zinnsoldaten finde ich furchtbar“:
Susanne Rode-Breymann über Inklusion an Künstlerischen Hochschulen

Ulrike Kolter und Andreas Falentin von „Die Deutsche Bühne“ sprachen im Interview mit Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, über Inklusion an Künstlerischen Hochschulen und die damit verbundene Notwendigkeit von Einzelfallentscheidungen.

Die Deutsche Bühne, Ausgabe 10/21, „Funktionierende Zinnsoldaten finde ich furchtbar“

16.11.2021 Wahl zur HRK-Vizepräsidentin

Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann zur Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz gewählt

Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der RKM und Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wurde von der HRK-Mitgliederversammlung zur Vizepräsidentin für das neue Ressort „Kooperation und Vielfalt innerhalb des Hochschulsystems / Belange der künstlerischen Hochschulen“ gewählt.

Die Wahl ist ein großer Erfolg für die künstlerischen Hochschulen und die RKM, welche die Integration der Kunst- und Musikhochschulen in die HRK in den letzten Jahren unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Prof. Dr. Martin Ulrich (2011-2017) und Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann (seit 2017) mit Unterstützung durch den HRK-Präsidenten Prof. Dr. Peter-André Alt engagiert vorangetrieben haben.

Pressemitteilung der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover (pdf)

04.10.21 Vorhochschulische Nachwuchsförderung

Vorhochschulische Nachwuchsförderung breiter denken!

Im Sommersemester tauschten sich ca. 30 Teilnehmer*innen im Rahmen eines digitalen RKM-Panels zur vorhochschulischen Nachwuchsförderung aus, wobei es vor allem auch darum gehen sollte, den Blick über die vielfach im Fokus stehende Begabtenförderung hinaus zu weiten.

Die Ergebnisse des Panels aufgreifend plädiert auch die RKM-Mitgliederversammlung für eine Intensivierung und den Ausbau der Bemühungen in der Nachwuchsförderung, verweist dabei zugleich aber auch auf die dafür notwendigen Voraussetzungen.

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08.04.21 Wiederaufnahme Präsenzbetrieb

Deutscher Musikrat und RKM fordern von den Bildungsministerinnen und -ministern der Länder mehr Unterstützung für eine Wiederaufnahme des Präsenzbetriebs an Musikhochschulen

In einer erneuten gemeinsamen Erklärung appellieren Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, und Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen, mit Nachdruck an die Bildungsministerinnen und -minister der Länder, die Musikhochschulen bei einer Rückkehr zu mehr Präsenzveranstaltungen zu unterstützen. Dieser Schritt sei maßgeblich, um die Bildungsbiographien der jungen Musikerinnen und Musiker nicht nachhaltig zu zerstören und stattdessen ihre Zukunfts- und Wettbewerbschancen zu sichern.

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01.03.21 Präsenzbetrieb

Deutscher Musikrat und Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen fordern mehr Präsenzbetrieb für die Musikhochschulen

In einer gemeinsamen Erklärung fordern Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, und Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen, die Landesminister/innen für Bildung, Wissenschaft und Kultur auf, ab April die schrittweise Rückkehr der Musikhochschulen zum Präsenzbetrieb zu ermöglichen.

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08.02.21 Interview Deutschlandradio Kultur

Musikstudium neu gedacht: Susanne Rode-Breymann über die Situation der Musikhochschulen in der Corona-Krise

Seit fast einem Jahr leben wir mit der Corona-Pandemie. Was dies für die Musikhochschulen bedeutet, welche Herausforderungen diese Situation mit sich bringt und welche Perspektiven sich daraus ergeben, ist Thema des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen, und Carola Malter.

Deutschlandradio Kultur – Beitrag aus der Sendung Einstand vom 08.02.2021

18.01.21 RKM-Wintertagung

Digitale Winterkonferenz der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen

Die Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen traf sich am 15. Januar zu ihrer, in diesem Jahr digitalen, Winterkonferenz.

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01.12.20 RKM-Vorstand

Neuer Vorstand der RKM im Amt

Zu Beginn des Wintersemesters 2020/21 hat der neue Vorstand der RKM seine Arbeit aufgenommen.

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07.11.20 AEC-Council

Prof. Rico Gubler in den AEC-Council gewählt

Im Rahmen der Jahrestagung der Association Européene des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC), die am 7. November 2020 online stattfand, wurde Prof. Rico Gubler von der Generalversammlung in den AEC-Council gewählt.

Prof. Gubler, Präsident der Musikhochschule Lübeck und RKM-Mitglied, betonte in seiner Bewerbungsrede die besondere Bedeutung des gemeinsamen Handelns der Musikhochschulen. Eine Bündelung Kräfte sei im internationalen aber auch in nationalen und regionalen Kontexten unverzichtbar.

Die gesamte Bewerbungsrede finden Sie hier (pdf)

30.09.20 Musikunterricht in der Grundschule

Musikunterricht in der Grundschule: Aktuelle Situation und Perspektive

Die vom Deutschen Musikrat, der Konferenz der Landesmusikräte und der Bertelsmann Stiftung gemeinsam initiierte Studie „Musikunterricht in der Grundschule – Aktuelle Situation und Perspektive“ belegt einmal mehr die höchst problematische Situation im Fach Musik in den Grundschulen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, zumal sich seit vielen Jahren keine Besserung abzeichnet.
Um zu baldigen, aber auch nachhaltigen Verbesserungen zu kommen, ist es unerlässlich verschiedene Maßnahmen gleichzeitig zu ergreifen:

Musikunterricht in der Grundschule – Aktuelle Situation und Perspektive

07.09.20 Doktoratsebene / künstlerische Forschung

Die RKM hat zwei Handreichungen zu den Themenbereichen „Künstlerischer Studiengang auf der dritten Ebene“ und „künstlerisch-musikalische Abschlüsse auf Doktoratsebene – Meisterklasse / Soloklasse“ beschlossen.

künstlerisch-musikalische Abschlüsse auf Doktoratsebene – Meisterklasse / Soloklasse

künstlerischer Studiengang auf der dritten Ebene

02.07.20 Hybrid-Semester

RKM-Konferenz: Hybrid-Semester an den deutschen Musikhochschulen

Musikhochschulen sind Live-Musik-Orte, an denen geübt wird, Einzel- und Ensemble-Unterricht erteilt wird und das Erarbeitete auf die Bühne gebracht wird. Ohne Üben, ohne Präsenzlehre im direkten Austausch mit den Lehrenden, ohne das gemeinsame Musizieren im (Vokal-)Ensemble ist die Weiterentwicklung des Könnens unmöglich und die Exzellenz eines künstlerischen Studiums als Beginn einer künstlerischen Karriere nicht erreichbar.

Somit stand in den Musikhochschulen gleich in den ersten Tagen des Lockdown die Herausforderung vor Augen, dass ein „Hybrid-Semester“ ,erfunden‘ werden musste. Die 24 Musikhochschulen in Deutschland sind diesen Weg zum „Hybrid-Semester“ auf beeindruckende Weise gegangen: In einem Kraftakt haben sie auf der Grundlage vielfältiger Forschungen über die Virenübertragung durch Aerosole beim Singen und Spielen der verschiedenen Instrumente und im Rahmen der jeweiligen Länderverordnungen Kombinationen von digitaler Lehre und Präsenzlehre entwickelt, mit denen die Ausbildungsqualität an den deutschen Musikhochschulen gesichert ist. Zwischenbilanz ist: Diese Herausforderung war für alle Musikhochschulen ein starker Impuls. Manches, was jetzt aus dem Stand an digitalen Optionen entwickelt und erprobt wird, werden wir dauerhaft in die künstlerische Lehre integrieren.

Hybrid-Semester an den deutschen Musikhochschulen

23.03.2020 Corona-Krise

Lehrbeauftragte an den Musikhochschulen vor finanzieller Notlage schützen

Die Coronakrise beeinträchtigt massiv Wissenschaft, Forschung und Lehre der Universitäten und Hochschulen.

Ein Drittel, vielfach mehr als die Hälfte der Lehre an den 24 Musikhochschulen in Deutschland liegt in der Hand von Lehrbeauftragten. Sie werden je erteilter Unterrichtsstunde honoriert und müssen als selbständig Beschäftigte für ihre soziale Absicherung selbst aufkommen. Für etwa 60% der Lehrbeauftragten stellen die Einnahmen aus ihrer Unterrichtstätigkeit an den Musikhochschulen einen wesentlichen Teil ihres existenzsichernden Einkommens dar. Für das kommende Sommersemester sind mindestens gravierende Einschränkungen, wenn nicht gar der Ausfall des Hochschulbetriebes zu befürchten. Den Lehrbeauftragten, einer wichtigen Gruppe von Lehrenden an Musikhochschulen, droht eine finanzielle Notlage.

Coronakrise: Deutscher Musikrat & Die deutschen Musikhochschulen

07.03.2020 rbb Radio Kultur Interview 17:04 bis 18:00

Vergeigt! – Wo sind die Frauen in der Klassik?

Ein Zeitpunkte-Dossier über Frauen in der klassischen Musik von Heide Oestreich und Dirk Hühner, mit einem Beitrag von Susanne Rode-Breymann.

rbb Radio Kultur – Beitrag

04.03.2020 WDR-Interview

Susanne Rode-Breymann im Gespräch

Die Musikwelt befindet sich im Wandel, was die Situation der Musikerinnen und Komponistinnen betrifft. Aus Sicht der Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und Vorsitzenden der RKM sollte vieles noch schneller gehen.

WDR-Interview

22.01.20 Wahl RKM-Vorsitz

Susanne Rode-Breymann als RKM-Vorsitzende wiedergewählt

Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wurde im Rahmen der Wintertagung der „Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK“ (RKM) einstimmig als Vorsitzende im Amt bestätigt. Beginnend ab 1. Oktober 2020 hat sie den RKM-Vorsitz für weitere drei Jahre inne. „Über den großartigen Vertrauensbeweis, den meine Wiederwahl darstellt, freue ich mich sehr“, so Susanne Rode-Breymann: „Die deutschen Musikhochschulen stehen für künstlerisch-wissenschaftliche-pädagogische Exzellenz, für Internationalität und für musikalische Bildung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Dabei ist es wichtig, Musik in all ihrer ausübenden und forschenden Vielfalt zusammen zu denken, Menschen mit ihr und durch sie zusammen zu bringen und diese Kompetenzen in den politischen Diskurs und gesellschaftlichen Raum zu stellen.“

Pressemitteilung

22.01.20 RKM-Winterkonferenz

Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Berlin  

Die Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) traf sich am 19. Januar 2020 in der Universität der Künste Berlin zu ihrer jährlichen Wintertagung.

Pressemitteilung

28.05.2019 Handlungsempfehlung

„Guter Umgang im Studierenden-Lehrenden-Verhältnis, insbesondere in Lehr- und Prüfungssituationen / Prävention von Machtmissbrauch“

Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen hat auf ihrer Sommerkonferenz 2019 eine Empfehlung der AG Sexualisierte Diskriminierung zum Thema „Guter Umgang im Studierenden-Lehrenden-Verhältnis, insbesondere in Lehr- und Prüfungssituationen / Prävention von Machtmissbrauch“ verabschiedet. 

Handlungsempfehlung

23.05.2019 RKM-Sommerkonferenz

Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Nürnberg

Die Hochschule für Musik Nürnberg war vom 19. bis 22. Mai 2019 erstmals Gastgeberin der Sommertagung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM). Darin eingebettet war der 9. Wettbewerb für Musikpädagogik. Unter Anwesenheit des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, wurden Preise an Studentinnen aus Trossingen, Lübeck und Köln vergeben. 

Pressemitteilung

08.01.2019 Leserbrief DIE ZEIT

Ausgabe vom 03. Januar 2019, S. 60 Artikel „Schlechte Noten“ von Hannah Schmidt

Musikhochschul-Bashing
Der „Schlechte Noten“ betitelte Beitrag von Hannah Schmidt lässt ein Zerrbild vom Studium an den Musikhochschulen in Deutschland entstehen. Es wird der Eindruck erweckt, die Ausbildung sei nicht zielführend und bereite die MusikerInnen zu wenig auf die Berufstätigkeit vor. Das Gegenteil ist der Fall. (weiter im Artikel)

Leserbrief ZEIT Susanne Rode-Breymann

07.01.2019 Leserbrief DIE ZEIT

Ausgabe vom 03. Januar 2019, S. 60 Artikel „Schlechte Noten“ von Hannah Schmidt

Mit Verwunderung haben wir den mit dem Titel „Schlechte Noten“ überschrieben Arti-kel von Hannah Schmidt zur Situation der Ausbildung an den deutschen Musikhoch-schulen zur Kenntnis genommen. Irritiert sind wir v.a. deswegen, weil aus dem Artikel nicht zu erkennen ist, dass Hannah Schmidt tatsächlich an den Musikhochschulen in Deutschland recherchiert hat. Stattdessen hat sie sich offensichtlich in wesentlichen Punkten auf die Untersuchung von Esther Bishop aus dem Jahre 2014 bezogen, die unser Vorstandsmitglied Heinz Geuen bereits in seinem Beitrag im VAN-Magazin Nr. 170 vom 5.9.2018 geradegerückt hat. Offensichtlich ist dieser Text von Ihrer Autorin aber nicht zur Kenntnis genommen worden. (weiter im Artikel)

Leserbrief ZEIT Vorstand NW Musikhochschulen

05.09.2018 Leserbrief Replik Musikausbildung VAN Magazin

Heinz Geuen, Rektor der Kölner Hochschule für Musik und Tanz, antwortet auf die Kritik an der künstlerischen Ausbildung deutscher Musikhochschulen.

„Wir müssen zu einem neuen Studienbegriff finden“, sagte Esther Bishop, Projektkoordinatorin des Programms „Lehre hoch n“ der Töpfer-STiftung, letzte Woche in VAN-Interview und warf einen kritischen Blick auf die künstlerische Ausbildung an deutschen Musikhochschulen: Die Ausbildungsschwerpunkte entsprächen nciht dne Veränderungen des Musikmarkts und der Diversität der Musikberufe, das künstlerische Hauptfach sei nach wie vor eine Blackbox. Heinz Geuen, Rektor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, widerspricht: Der „neue Studienbegriff“ sei jetzt schon Gegenstand der täglichen Auseinandersetzung an vielen Musikhochschulen. (weiter im Anhang)

Heinz Geuen Replik Musikausbildung VAN Magazin (05.09.2018)